Warum Lithium ein wichtiges, durch Studien belegtes, Longevity-Supplement ist

Lithium-Supplemente gelten als vielversprechend für Langlebigkeit, weil sie in niedrigen Dosen den Alterungsprozess verlangsamen und die Lebenserwartung verlängern können. Studien zeigen, dass geringe Mengen Lithium die Aktivität des Enzyms GSK-3 hemmen, das mit beschleunigtem Altern und altersbedingten Krankheiten in Verbindung steht. Gleichzeitig wird der Zellschutzfaktor NRF-2 aktiviert, der die Zellen vor Schäden schützt. Epidemiologische Untersuchungen belegen, dass Regionen mit höherem Lithiumgehalt im Trinkwasser eine geringere Sterblichkeit und bessere Gedächtnisleistung aufweisen. Lithium wirkt zudem antioxidativ, schützt das Gehirn und kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Wichtig ist, dass die lebensverlängernde Wirkung nur bei sehr niedrigen Dosierungen (1-5 mg pro Tag) beobachtet wird.
Wie wirkt sich Lithium auf die kognitive Leistung aus?
Lithium kann die kognitive Leistung auf verschiedene Weise beeinflussen:
- Schutz vor kognitivem Abbau: Studien zeigen, dass Lithium das Risiko für kognitive Störungen und den kognitiven Verfall, etwa bei Alzheimer oder früher Demenz, verringern kann. Es wirkt neuroprotektiv und kann die Alterung des Gehirns verlangsamen.
- Langzeittherapie bei bipolaren Störungen: Bei Patienten mit bipolarer Störung zeigte sich unter Lithium nach sechs Jahren keine weitere Verschlechterung der kognitiven Leistung – was als Erfolg gewertet wird, da die Erkrankung selbst oft zu kognitiven Einbußen führt.
- Gemischte Befunde bei gesunden Menschen: In einigen Studien gab es keine signifikanten Unterschiede in der Kognition zwischen Lithium-Anwendern und Kontrollgruppen. Teilweise wurde eine Verbesserung der Wortflüssigkeit festgestellt, während andere kognitive Bereiche unbeeinflusst blieben oder sich leicht verschlechterten.
- Hirnstruktur: Lithium kann das Volumen des Hippocampus, einer für das Gedächtnis wichtigen Hirnregion, vergrößern, was als positiver Effekt auf die kognitive Gesundheit gilt.
- Niedrig dosiertes Lithium: In niedrigen Dosen wird Lithium zunehmend zur Prävention von kognitivem Abbau und zur Förderung der allgemeinen Gehirngesundheit erforscht.
Fazit: Lithium kann insbesondere bei neurodegenerativen Erkrankungen und bipolarer Störung die kognitive Leistung stabilisieren oder schützen. Bei gesunden Menschen sind die Effekte weniger eindeutig, aber niedrig dosiertes Lithium gilt als vielversprechend für die Gehirngesundheit und den Schutz vor kognitivem Abbau
Gibt es Studien, die die Wirkung von Lithium in geringen Dosen untersucht haben?
Ja, es gibt zahlreiche Studien, die die Wirkung von Lithium in geringen Dosen untersucht haben:
- Niedrig dosiertes Lithium zeigt neuroprotektive Eigenschaften und kann das Gehirn vor Schäden durch neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson schützen. Studien belegen, dass bereits Mikrodosen (z.B. 0,3 mg/Tag) den kognitiven Abbau bei Alzheimer-Patienten verlangsamen oder sogar stabilisieren können.
- Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass Regionen mit höherem Lithiumgehalt im Trinkwasser eine geringere Sterblichkeit, niedrigere Selbstmordraten und bessere kognitive Gesundheit aufweisen.
- In der Praxis werden Dosierungen von 1–20 mg/Tag als sicher und wirksam für die Unterstützung der Hirnfunktion bei kognitiven Störungen wie Alzheimer, Brainfog oder Parkinson eingesetzt, ohne die Nebenwirkungen höherer pharmakologischer Dosen.
- Auch Tierstudien (z.B. an Fruchtfliegen) bestätigen, dass geringe Lithiumdosen die Lebensspanne verlängern können.
Zusammengefasst: Die Forschung zu niedrig dosiertem Lithium ist vielversprechend und belegt positive Effekte auf Gehirn, Kognition und Langlebigkeit.