Welche Sportarten eignen sich für eine Lebensverlängerung und welche nicht?

Die besten Sportarten, um länger zu leben, sind laut aktuellen Studien vor allem solche, die sowohl körperlich fordern als auch soziale Interaktion bieten:
- Tennis: Verlängert das Leben im Schnitt um 9,7 Jahre – Spitzenreiter unter den Sportarten.
- Badminton: Plus 6,2 Jahre Lebenserwartung.
- Fußball: Plus 4,7 bis 5 Jahre.
- Radfahren: Plus 3,7 Jahre.
- Schwimmen: Plus 3,4 Jahre.
- Joggen/Laufen: Plus 3,2 Jahre.
- Gymnastik: Plus 3,1 Jahre.
Auffällig ist, dass Teamsportarten wie Tennis, Badminton und Fußball besonders effektiv sind – vermutlich, weil sie neben Bewegung auch soziale Kontakte und Freude fördern. Aber auch Ausdauersportarten wie Radfahren, Schwimmen und Joggen wirken sich positiv auf die Lebenserwartung aus.
Weniger geeignet oder sogar negativ für die Lebenserwartung sind:
- Sumo-Ringen (−9,8 Jahre)
- Volleyball (−5,4 Jahre)
- Bergsteigen (−3,8 Jahre)
- Kampfsportarten (−2,5 Jahre)
- Handball (−2,2 Jahre)
- Eishockey (−0,8 Jahre)
- Boxen (−0,6 Jahre)
- Bobfahren (−0,3 Jahre)
Vor allem Sumo-Ringen, Volleyball und Bergsteigen sind mit einer verkürzten Lebenserwartung verbunden, vermutlich wegen hoher körperlicher Belastung, Verletzungsrisiken und möglicher Langzeitschäden3.
Fazit:
Teamsportarten und Ausdauersportarten sind besonders effektiv, um die Lebensdauer zu verlängern. Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko oder extremen körperlichen Belastungen können dagegen die Lebenserwartung verkürzen.